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Häuserliste

Lützner Straße 117

04177 Leipzig-Lindenau

Geschichte

Auf dem Grundstück Lützner Straße 117 befand sich von 1888 bis zum Bau der Eisenbahnbrücke die Parkettfabrik von Wilhelm Schulze.
1900: Leipziger Parquettfußbodenfabrik Wilh. Schulze G.m.b.H.
1905 sind auf Katasternr. 848D/ Lützner Straße 117 die Leipziger Parkett=Fußbodenfabrik Wilhelm Schulze G.m.b.H., die Nutzholzhandlung L. Kampmeyer G.m.b.H. sowie die Vereinigung deutscher Parkett=Fabriken G.m.b.H. eingetragen.
Dann folgen die "Baustelle" Lützner Straße 119, die Einmündung der "Friedrich Auguststraße" und die "Gleise der Thüringer Eisenbahn".
1908: "Geleise der Thüringer Eisenbahn" (noch nicht die Brücke!)
Im Leipziger Adressbuch 1909 ist die Lützner Straße 117/Katasternr. 848D als "Abbruch" im Besitz der Stadt Leipzig eingetragen. Nr. 119 "existiert nicht". Danach folgen die Einmündung der Friedrich-August-Straße (seit 1947 "Engertstraße") und die "Eisenbahn-Ueberführung".
1915 (schon 1910): Die Grundstücke Lützner Straße 113-119 (1910: 111-119) sind als "Baustellen" im Besitz einer Treuhandgesellschaft der Hausbesitzer (Leipzig, Schulstraße 8) eingetragen.

Quellen/Literatur/Weblinks:
- Adreßbuch für Lindenau 1889
- Leipziger Adressbuch 1909
- Leipziger Adressbuch 1900, 1905, 1908, 1910, 1915
- Leipzig und seine Bauten, Leipzig 1892, S. 734-735
Leipzig und seine Bauten, Leipzig 1892

Gegenwart

Offiziell existiert die Hausnummer Lützner Straße 117 nicht mehr. In der amtlichen Liste der Hausnummern in Leipzig folgt auf die Lützner Straße 113 als nächste vergebene Nummer die Lützner Straße 125 (Stand: 2017).

Quellen/Literatur/Weblinks:
http://stadtplan.leipzig.de


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